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L’ARTISAN PARFUMEUR entstand aus einer Liebesgeschichte. Einer zwischen Jean Laporte und der Natur, die ihn umgab. Seine Berufung als Parfümeur entwickelte sich während seiner Kindheit, geprägt von Blumenpflücken mit seiner Großmutter, die ihn in die Freuden der Botanik einführte. Eine ländliche Seele, die sich in den frühen Stunden von L’ARTISAN PARFUMEUR ausdrückt.
Jean Laporte liebte Überraschungen schon immer. Seine Intuition führte ihn dazu, schwarze Johannisbeere mit den fruchtigen Facetten von Galaxolid, einem sehr süßen weißen Moschus, zu kombinieren, um eine Brombeer-Note zu kreieren. Eine gewagte Kombination, die die kreative Freiheit von Jean Laporte ausdrückt. So sah Mûre et Musc erstmals 1978 das Licht der Welt und wurde zu einer Ikone von L’ARTISAN PARFUMEUR, deren Erfolg nie nachließ.
Als ursprüngliche Chemiker war Jean Laporte vor allem ein Liebhaber schöner Rohstoffe. Immer auf der Suche nach Innovation, erdachte Jean Laporte originelle, prägnante Formeln, in denen jeder Inhaltsstoff zum Ausdruck kommt. Eine bildliche und raffinierte Parfümerie, gekleidet in scheinbare Einfachheit und konzentriert auf Rohstoffe.
Ab 1976 erschuf Jean Laporte eine Parfümerie, die anders war als alle anderen. Als ein Mann der Leidenschaft, verliebt in das Schöne und Gute, brachte Jean Laporte die Öffentlichkeit dazu, schöne Dinge, Qualität, durch einfache Düfte von exquisiter Raffinesse zu entdecken. Eine bildliche Sprache, die L’ARTISAN PARFUMEUR nie aufgehört hat zu pflegen.
Die Suche nach Schönheit, einer Bewunderung für die Handwerkskunst, die Jean Laporte in seiner Jugend prägte lässt er in L’ARTISAN PARFUMEUR einfließen. Er gestaltete sein erstes Geschäft in der Rue de Grenelle als Parfüm-Boutique im Barockstil. Boules d’Ambre, Potpourris und Keramik zeugen von seiner Leidenschaft für Handwerkskunst. Im Hinterzimmer komponiert er Düfte, die er einer anspruchsvollen Pariser Kundschaft präsentiert, die von seinem merkwürdigen Kuriositätenkabinett fasziniert ist.